Wir über uns
Wir arbeiten situationsorientiert unter Einbeziehung aller Bildungsbereiche.
Dies geschieht unter Berücksichtigung gruppendynamischer Prozesse, familiärer Grundlagen sowie der Bedürfnisse des einzelnen Kindes.
Der situationsorientierte Ansatz nach Dr. Armin Krenz lautet:
In der VERGANGENHEIT erlebtes in der GEGENWART aufzugreifen und zu bearbeiten, um für die ZUKUNFT positive Kompetenzen daraus entwickeln zu können. Die Kinder lernen mit allen Sinnen. Sie sammeln Erfahrungen auf der sozialen, kognitiven (wahrnehmenden) und emotionalen Ebene.
Dieses Ziel kann unserer Meinung nach nur erreicht werden, wenn Kinder eine feste Bezugsperson haben und in einer festen Stammgruppe leben.
Die Sicherheit der Gruppe ermöglicht es den Kindern in einem weiteren Schritt, den „Schonraum“ Stammgruppe zu verlassen, wenn sie selber dazu bereit sind.
Unser gesetzlicher Auftrag leitet sich zudem aus dem KiBiZ (Kinder Bildungsgesetzt) ab: Betreuung, Erziehung und Bildung.
Unsere Schwerpunkte
Musik
Durch Musikmachen oder Singen kann Gemeinsamkeit zum Ausdruck gebracht werden.
Besondere Rituale im Tages- oder Wochenlauf werden musikalisch unterstrichen. Kein Tag vergeht in unserer KiTa, ohne dass Musik in der einen oder anderen Weise selber gemacht wird.
Es ist schön zu beobachten wie viel Freude die Kinder an der Musik haben und welche Schätze der Entwicklung, durch die Musik, geborgen werden können.
Einmal im Monat kommt eine externe Musiklehrerin in unser Haus und ermöglicht allen Kindern, in Kleingruppen, eine musikalische Frühförderung.
Seit März 2017 trifft sich einmal wöchentlich der Kinderchor, welcher in Zusammenarbeit mit der Kita Arche Noah stattfindet.
Inklusion
In unserer Einrichtung haben alle Kinder, egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung ein Recht auf eine Unterstützung ihrer Entwicklung.
Kinder werden mit ihren besonderen Bedürfnissen gesehen und die unterschiedlichen Lebenswelten werden berücksichtig.
Sie werden unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Ethnie, ihrem Geschlecht, ihrer Religion oder möglichen Beeinträchtigungen geachtet und wertgeschätzt.
Die pädagogische Fachkraft für inklusive Pädagogik ist besonders geschult und fortgebildet, um bei Kindern besondere Bedarfe zu erkennen, gezielte Elterngespräche zu führen, Anträge auf Inklusion beim LWL zu stellen und die Kolleginnen im Haus zu coachen. Um selbst immer auf einem aktuellen Stand zu bleiben, nimmt die Kollegin an Fortbildungen und Arbeitskreisen, durch den Träger organisiert, teil.
Religion
"Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt lieben. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst".
(Matthäus 22,37.39)
Wir sind überzeugt, dass religiöse Bildung die Selbstwerdung des Kindes und seine Identitätsbildung unterstützt. Zudem fördert religiöse Bildung die Entwicklung zentraler Kompetenzen, die in unserer Gesellschaft dringend benötigt werden.
Kinder sind religionsoffen. Sie werden nicht aufhören zu fragen, was der Grund ihres Lebens und die Quelle aller Hoffnung ist. Und das möchten wir immer wieder neu erzählen, singen und mit allen Sinnen zum Ausdruck bringen.
Durch religiöse Erziehung wird unseren Kindern vermittelt: „Es steht mir jemand zur Seite. Ich bin nicht allein. Gott hat mir das Leben gegeben. Er liebt mich, so wie ich bin.“
Diese Gewissheit wollen wir stärken. Die Liebe Gottes zu seinen Menschen ist die Basis aller christlichen Grundwerte, wie sie im Leben, im Reden und Tun Jesu zum Ausdruck kommen.

